Für die Ökobilanz eines Plug-in-Hybridfahrzeugs sind der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung und die Ladevorgänge der Hochvoltbatterie während des Fahrbetriebs wichtige Faktoren. Die zusätzlichen Antriebskomponenten der neuen Limousine Mercedes-Benz C-Klasse Plug-in-Hybrid C 300 e verursachen bei der Herstellung des Fahrzeugs einen höheren Material- und auch Energieeinsatz. Doch erst über den gesamten Lebenszyklus betrachtet, ergibt sich ein vollständiges Bild: Denn in der Nutzungsphase profitiert der C 300 e von der hohen Effizienz des elektrifizierten Antriebsstrangs: Wird der C 300 e mit regenerativ erzeugter Energie (Strom aus Wasserkraft) geladen, können die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus nahezu halbiert werden.

Aufgrund der erhöhten elektrischen Reichweite (WLTP) durch die Hochvoltbatterie des neuen C 300 e mit einem nutzbaren Energieinhalt von rund 25 kWh und einer elektrischen Antriebsleistung von 95 kW können Strecken von bis zu 116 Kilometern rein elektrisch zurückgelegt werden - ohne Einsatz des Verbrennungsmotors.